
- magic tree - Ein Gewächs aus glasierten Porzellanringen in Kombination mit verzinktem Draht. 170 x 70 x 70cm 2023

- magic tree - Ein Gewächs aus glasierten Porzellanringen in Kombination mit verzinktem Draht. 170 x 70 x 70cm 2023

- magic tree - Ein Gewächs aus glasierten Porzellanringen in Kombination mit verzinktem Draht. 170 x 70 x 70cm 2023

...gewachsen, wachsen, weiterwachsen...?.. rostig werdender Draht durchwächst einen Kokon aus weißem Porzellan - grown - Porzellan, Gartendraht, Alukapseln, (Abfallprodukt bei der Kaffeezubereitung) Ich beobachte Wachtumsformen und den Umgang mit unseren "Mitteln des Lebens". ca.120 x 50 x 25cm 2021

Das filigrane Drahtgeflecht, das sich über Porzellan spannt erinnert an eine Samenkapsel. Die Wildbestände zahlreicher Pflanzenarten sind gefährdet, somit auch die Artenvielfalt. - grown - 2020 Das filigrane Drahtgeflecht, das sich über Porzellanringe spannt, erinnert an eine Samenkapsel. Die Tatsache dass Wildbestände zahlreicher Pflanzenarten gefährdet sind,dass es Biopiraten gibt,die unsere Artenvielfalt bedrohen, motivierte micht zur künstlerischen Umsetzung Porzellan, Gartendraht, Bienenwachs. ca.40 x 40 x 20 cm 2020

An einem Kuchen-Gitter meiner Großmutter befestigte transparente Muschelperlmutt - und Porzellan - Scheiben, korrespondieren mit dunklem Draht. Das Objekt ist zu einem kostbaren Gewächs, eine Art Qualle gewachsen. Durch ihre Anpassungsfähigkeit zählen sie zu den ältesten Lebewesen der Erdgeschichte. Sie waren in der Lage, 670 Millionen Jahre der Evolution zu überdauern. - grown - 2020 Gartendraht, Muschelperlmut, Porzellan. ca. 80x80x30 cm

“delicate touch of growth“ Eine Kombination von Kabelbindern, die symbolisch für unsere moderne Wegwerfgesellschaft stehen in Kombination mit transluzentem Porzellan, das auch „weißes Gold“ genannt wird, das man eigentlich aus einer kitschigen Vorgeschichte oder aus der Kunsthandwerklichen Ecke kennt. 60 x 60 x 30 cm 2022

“delicate touch of growth“ Eine Kombination von Kabelbindern, die symbolisch für unsere moderne Wegwerfgesellschaft stehen in Kombination mit transluzentem Porzellan, das auch „weißes Gold“ genannt wird, das man eigentlich aus einer kitschigen Vorgeschichte oder aus der Kunsthandwerklichen Ecke kennt. 60 x 60 x 30cm 2023

“delicate touch of growth“ Eine Kombination von Kabelbindern, die symbolisch für unsere moderne Wegwerfgesellschaft stehen in Kombination mit transluzentem Porzellan, das auch „weißes Gold“ genannt wird, das man eigentlich aus einer kitschigen Vorgeschichte oder aus der Kunsthandwerklichen Ecke kennt. 60 x 60 x 30cm 2023

“delicate touch of growth“ Eine Kombination von Kabelbindern, die symbolisch für unsere moderne Wegwerfgesellschaft stehen in Kombination mit transluzentem Porzellan, das auch „weißes Gold“ genannt wird, das man eigentlich aus einer kitschigen Vorgeschichte oder aus der Kunsthandwerklichen Ecke kennt. 60 x 60 x 30cm 2023

“delicate touch of growth“ Eine Kombination von Kabelbindern, die symbolisch für unsere moderne Wegwerfgesellschaft stehen in Kombination mit transluzentem Porzellan, das auch „weißes Gold“ genannt wird, das man eigentlich aus einer kitschigen Vorgeschichte oder aus der Kunsthandwerklichen Ecke kennt. 60 x 60 x 30 cm 2022

Eine Mischung aus Gewächs und Meereslebewesen. Im Inneren der Porzellankugel befinden sich gewöhnliche Kabelbinder, sie gehören zu den vielen Wegwerfartikeln. Hier wirken sie organisch. Zum ästhetischen Kontext gehört die dramatische Vermüllung unserer kostbaren Meere. - grown - 2020 wabenartige Porzellankugel, Kabelbinder. 40 x 40 x 40 cm

An den Triebspitzen Bienenwachs, erinnert der Blütenkelch an die elementare Existenz von Bienen - grown - 2020 Porzellan, Gartendraht 55 x 30 x 30 cm

Filigrane Drahtobjekte aus Messingdraht (sind es Ringe, Bläschen, Schaum, Bäume?) stehen auf glasierten Porzellanschalen die man für Lungenflügel halten könnte. Auch jetzt werden 42 Fußballfelder Regenwald pro Minute abgeholzt. -growing breath- Glasiertes Porzellan, Messingdraht, Lackdraht. 35 x 30 x 20 cm 2020

Bei dieser Arbeit beschäftigte ich mich mit Wachstumsformen verschiedener Pflanzen, ich versuchte diese innere Kraft anzudeuten, mit der Gewächse sich in der Natur behaupten. - #grown - 2020 Porzellan, Gartendraht. ca. 30 x 30 x 30 cm

Wabenartiges Porzellan mit einem Kranz aus filigranen Fallschirmchen erinnert an eine "Pusteblume". Es gibt durch den Gebrauch von Unkrautvernichtungsmitteln regelrechte "Todeszonen", dabei sterben viele Arten von Wildpflanzen aus. Das motivierte mich zur künstlerischen Umsetzung. - grown - 2020 Porzellan und Kupferdraht. 50 x 50 x 20 cm

In der Natur liegt eine Kraft, auch in dieser filigranen Knospe (..oder ist es ein Kokon?) gibt es eine Kraft im Inneren, die gehütet wird. Viele stachelige Härchen dienen der Erhaltung. - grown - 2020 Porzellan, Recyclingdraht, Kupfer,-Silberdraht. 30 x 25 x 25 cm
Wachstumsringe aus gewöhnlichem Gartendraht über kostbarem Porzellan. Von innen beleuchtet, bekommt das Objekt eine erhabene Ausstrahlung, wie vielleicht die Kraft der Natur die den Wachstum von innen antreibt. Die Draht-Ringe wachsen symbolisch in die Höhe. - grown - 2020 Porzellan, Gartendraht, beleuchtbar. ca. 100 x 20 x 20 cm
Ausstellung Caroline Laengerer "Bilder und Objekte mit Sand" Galerie der Gedok Heidelberg Nov. 2018
...Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn... (Rilke) Eine wabenartige Kugel, deren Ringe von der Mitte nach außen wachsen. -wachsende Ringe-Steinzeug, Engobe, Wüstensand. 40x40x40cm witterungsbeständig
Dieses Objekt aus Steizeug-Paperclay ist verkauft, es ist representativ für meine Gartenobjekte.
...Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn... Rilke Fossil wirkende, verwaschene Stele, deren Ringe von unten nach oben wachsen. "wachsende Ringe" Steinzeug, Engobe, Wüstensand. 200 x 30 x 30 cm witterungsbeständig
Es sind einzelne, von Ringen überzognene "Steine" aus Steinzeug in Meeresfarben glasiert. Steine werden oft zur Markierung von Wanderwegen aufgeschichtet. Die Beschaffenheit, Farben, Eindrücke beim Besuch der Pancakerocks im "Paparoa Nationalpark" inspirierte mich. Steinzeug, Engoben, Neuseelandsand. 200x30x30cm witterungsbeständig

Abstrakte, organisch wirkende einzelne Ringe (inspiriert durch Hans Arp) sind zu einem Objekt aufgeschichtet. Durch Sand und Engoben bekamen die Ringe beim Brennen eine gewisse Metalloptik. -wachsende Ringe- Steinzeug, Engobe, Sand. ca.135x35x35cm witterungsbeständig
Abstrakte, organisch wirkende einzelne Ringe(inpiriert von Hans Arp) sind zu einem Objekt aufgeschichtet. Durch Wüstensand und Engoben bekamen die Ringe beim Brennen eine gewisse Metalloptik, die ich mit Keramikfarbe weiterbearbeitete. -wachsende Ringe- Steinzeug, Engobe, Sand. ca.135x35x35cm witterungsbeständig
Diese begehbare Kugel aus Knöterich und Draht gehört zu meinen Naturskulpturen, die ich seit 2002 an vielen Orten baute. "Polygonum-Kugel" Polygonum, Draht, Metallgestell. Im Schlosspark Köln Stammheim erhielt ich für dieses Objekt 2005 den "Kunstpreis Schlosspark" Juryvorsitz: Dr.Gerhard Kolberg (Oberkustos Museum Ludwig) ca. 200x200x200cm

Nachdem die erste "Polygonum-Kugel" zum Bildhauer-Symposium 2002 am Karsee/Wangen nach einiger Zeit verging, wurde ich vom Bürgermeister des Ortes gebeten, mit Helfern, die Kugel irgendwie "haltbar" zu machen. Wir pflanzten und flochten regionale Weidenruten zu einer Kugel. Große Freude, als die ersten grünen Blätter zu sehen waren. ca. 200x200x200cm

Meine ersten "wachsenden Ringe" aus Pappelholz und Papier. Angekauft wurde diese Arbeit 2009 von der Stadt Walldorf, und steht seit dem dort auf dem Rathausvorplatz. ca.300x300cm
Naturraum/Kulturraum ..wieviele Räume hat die Menschheit...Räume für Industrie, für Häuser, für Straßen, für Autos... "Naturraum" Ein Kubus "Natur"..mehr nicht? Wir brauchen dringend mehr Lebensräume für die Natur! Mit Holzdübeln verschraubte Holzstämme aus dem Heidelberger Wald. Kubus ca.2 Quadratmeter. 2011
Die 4m hohe Robinien- "Ur-Baumhand" wurde 2002 in Wangen/Allgäu mit einem Betonsockel versehen, im Karsee versenkt. Inzwischen ist sie als Warzeichen von der Stadt angekauft. "Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen.....um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens." (Hesse)
Ich liebe das Spiel mit unterschiedlichem Material, mit der Widersprüchlichkeit unserer Werte und Vorstellungen.
Meine künstlerischen Konzepte entspringen aus Eindrücken und Zusammenhängen, die mich zur künstlerischen Umsetzung inspirieren. Manchmal motiviert mich das Material zur künstlerischen Umsetzung.
Zunächst sammelte ich Erfahrungen mit natürlichen Materialien. Es begann das Spiel mit dem Sinn und Eigensinn des Materials, ich ergründete Möglichkeiten und Grenzen.
Seit einiger Zeit arbeite mit Porzellan,-Paperclay, verschiedenem Draht, auch recycling Materialien, Alltagsstrandgut, Wegwerfartikel wie z.B. Kabelbinder, Kaffeepad-Hülsen, Plastikflaschen etc.
Als Beispiel, finde ich die Kombination von Kabelbindern, die symbolisch für unsere moderne Wegwerfgesellschaft stehen in Kombination mit transluzentem Porzellan sehr gelungen. Porzellan wird auch „weißes Gold“ genannt. Man kennt es eigentlich aus einer kitschigen Vorgeschichte oder aus der Kunsthandwerklichen Ecke.
Besonders gerne beobachte ich wie sich der Rost in schwarz bis hellrot an verschiedenen Drahtobjekten bildet und damit auch die Vergänglichkeit ins Spiel kommt.
Egal mit welchem Material ich arbeite oder zu welchem Thema, die Form, die Sprache ist immer filigran, wirkt leicht und zart, ja zerbrechlich, manchmal bis an die Grenze des Möglichen.
Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur als Grundlage unserer menschlichen Existenz, in all der Verletzlichkeit, Vergänglichkeit und der menschlichen Möglichkeit der Erinnerung und Reflexion, ist für mich kein temporäres Thema.
Caroline Laengerer 2024
Die Form „Wachsender Ringe“ ziehen sich durch mein künstlerisches Leben, und wachsen und wachsen.
Diese Ringe zeigen sich in vielen Zellstrukturen in der Natur.
Wachstum bedeutet in diesem Sinne, Ringe, die sich aneinanderfügen.
”Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen
die sich über die Dinge ziehn
ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen
aber versuchen will ich ihn“
Rilke
Caroline Laengerer